06/03/24 Desprez Palestrina Vivaldi Rossini Haydn Dvořák Penderecki Pärt Nystedt Rihm – und über allem beinah natürlich Pergolesi – und erst voriges Jahr Lucio Mosè Benaglia. Sie alle und gut 57 weitere Komponisten haben das Stabat Mater vertont. Stabat Mater dolorosa, wohlgemerkt. Hossam Mahmoud komponierte ein Stabat Mater Furiosa. Uraufführung ist bei den Aspekten.
05/03/24 „Mit den Frauen hat es die größten Schwierigkeiten auf dem Theater / sie haben nichts begriffen / sie gehen nicht bis zum Äußersten / … / alles ist halbherzig was sie machen...“ So lästert nur einer. Und weil Thomas Bernhard sich selbst und den Rest der Welt auch nicht verschont vor seinen Tiraden, ist ihm auch niemand mehr böse. Was ja auch wieder schad ist. Eigentlich.
04/03/24 „In der Kulturbranche reden viele von Fair Pay – aber was bedeutet das eigentlich genau? Was bedeuten die Mindesthonorarempfehlungen für mich als Musiker:in und Unternehmer:in? Wo finde ich weiteführende Informationen und an wen kann ich mich wenden?“ Der Österreichische Musikrat und mica-music austria haben eine Kalkulationshilfe entwickelt.
04/03/23 Zur Passionszeit widmete sich die Salzburger Bachgesellschaftmit dem L‘Orfeo Barockorchester unter Michi Gaigg diesmal nicht ihrem Namenspatron. Stattdessen Mozarts Requiem mit Szücken von Mozart und Michael Haydn zuvor.
01/03/24 Die Osterfestspiele werfen ihre Schatten voraus. Im Donnerstagkonzert des Mozarteumorchesters gab esWiedersehen mit Luigi Piovani, dem ersten Cellisten des Orchestra dell‘Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Auf dem Programm: Bloch, Schostakowitsch und Mozart.
27/02/24 Aleksandra Borodulina und ihre fünf Mit-Hornisten (und naturlich Hornistinnen) können sich über einen Ersten Platz beim Salzburger Landeswettberb Prima la Musica freuen. So wie sechs weitere Blechbläser-Ensembles vertritt das Horn-Sextett Berghörnchen Salzburg im Mai auch beim Bundeswettbewerb in Brixen.
22/02/24 Sie traut sich was. Und die Abonnenten folgen ihr willig und dankbar: Elisabeth Fuchs überzeugt mit so manchem Programm abseits vom üblichen Auf-Nummer-Sicher-Gehen. Musterbeispiel das Abo-Konzert im Großen Saal mit der „Paarung“ Zemlinski und Rachmaninow.
16/02/24 „I am a soprano, specialising in the gnarly edges of contemporary classical music. Most of what I sing is brand-new. Much of it is written especially for me.“ So die Sopranistin Juliet Fraser über sich selbst. Die Sängerin von den „knorrigen Rändern der zeitgenössischen Musik“ ist von 6. bis 10. März Artist in Residence des Aspekte Festivals.
15/02/24 „Die letzten Jahre waren eine enorme Herausforderung für das Jazzit und die gesamte freie Kulturszene.“ Nach der Pandemie folgten 2023 massive Kostensteigerungen in fast allen Bereichen. Trotzdem kam das Jazzit „ohne signifikante Erhöhungen der Ticket-Preise und ohne Einschränkung des Konzert-Angebots“ über die Runden, berichtet Jazzit-Leiter Jürgen Vonbank.
12/02/24 Mein Liebster war das Motto des Konzerts des famosen Ensembles BachWerkVokal in der Christuskirche. Um den liebsten Jesus kreiste das Programm mit Kantaten und Choralvorspielen von Johann Sebastian Bach, der natürlich auch der liebste Komponist der hochkarätigen Gruppe von Gordon Safari ist.
08/02/24 Drei Abende lang ist das Podium des Großen Festspielhauses fest in Händen von Bilbaos musikalischem Aushängeschild, dem Basque National Orchestra unter seinem mexikanisch/US-amerikanischen Chefdirigenten Robert Treviño. Solist ist Xavier de Maistre (Harfe).
05/02/24 In der gestrigen Sitzung des Stadtsenats brachte der Finanzausschuss das neue Probengebäude für die Philharmonie Salzburg auf den Weg. Gemeinsam mit dem Land Salzburg kauft und adaptiert die Stadt eine Liegenschaft, die dann an das Orchester verliehen wird.
18/01/24 Was für ein Stück! Da begann ein Dreizehnjähriger im Jahr 1911 eine Symphonie zu schreiben, die im Lauf von zwei Jahren zu einem opulenten 45-Minuten-Stück angewachsen ist. Der Titel Sinfonietta wirkt da fast wie Understatement. – Die Wiener Symphoniker unter Marie Jacquot.
15/01/24 Beethovens letzte Klavierkonzert verleiht der „imperiale“ Titel zusätzliche Größe. Ottorino Respighi bebildert musikalisch klangsinnlich die Größe Roms. Für Größe mal Zwei sorgten Constantinos Carydis, der Pianist Behzod Abduraimov und das Mozarteumorchesters bei der dritten Sonntagsmatinee im Großen Festspielhaus.
07/01/24 Früher unter den Fittichen der Universität Mozarteum als Bläserphilharmonie beheimatet, hat sich die „Salzburg Wind Philharmonic“ als eigenständige Gesellschaft abgenabelt. Sie bleibt aber ihrer Tradition treu, die Fans am 6. Jänner vormittags im Großen Festspielhaus zu begeistern: Heuer mit einem Bukett an „Sträußen“ samt einem Bukett von Carl Maria von Weber.