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Salzburger Nockerl unter Schutz!

GLOSSE

11/03/10 Von Reinhard Kriechbaum - „Immaterielles Kulturgut“ - das ist das, was man unbedingt für die Nachwelt bewahren muss. Die Löcher im Schweizer Käse zum Beispiel. Wir sind sehr enttäuscht: Die Luft in den Salzburger Nockerln steht nicht auf der jetzt veröffentlichten Liste. Dafür das durchaus handfeste Hundstoaranggeln.


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Vorher reden, bitte!

GLOSSE

05/03/10 Von Reinhard Kriechbaum - Die FPÖ weiß schon jetzt, dass da mit Geld (wessen auch immer) Schindluder getrieben wird. Und demnächst werden viele laut aufschreien, dass unser ach so hübsches Weltkulturerbe schon wieder von einer wild gewordenen Kunst-Mafia verunstaltet wird. Auf die Reflexe der Leute, die den "gesunden Menschenverstand" bei der Kunstbetrachtung für sich gepachtet haben, und auf die niedrigen politischen Instinkte ist immer Verlass.

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Vernetztes Gespräch in einer vernetzten Welt

FEUILLETON / EUROPEAN ACADEMY OF SCIENCES AND ARTS

05/03/10 Von Reinhard Kriechbaum - "Darum hat in der Gemeinde / jedermann ihn gern zum Freunde" hat Wilhelm Busch gedichtet. Heute nennt man solche gesellschaftlichen Alphatiere auf gut Neudeutsch "Networker". Einer der begnadeten Fäden-Verknüpfer in Salzburg ist Felix Unger, der Präsident der Europäischen Akademie der Wissenschaft und Künste. Man feiert morgen, Samstag (6.3.), das zwanzigjährige Bestehen.

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Sie sind doch besser als ihr Ruf!

GASTKOMMENTAR

04/03/10 Ein Kriminalfall in Salzburg - ein Bursch hat eine im Zug sterbende Frau bestohlen. Und die Berichterstattung in den Medien: Warum reden alle nur vom "bösen Buben" und niemand von der jungen Frau, die sich positiv engagiert und Hilfe geholt hat? Gedanken von Christina Repolust, der Vorsitzenden im Fachbeirat Jugend/Bildung/Kultur des Landeskulturbeirates Salzburg.

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Der Aufbruch ins Facebook

KOMMENTAR

03/03/10 Von Reinhard Kriechbaum - Die emphatische Pose eines Dirigenten macht sich auf dem Konzertring-Folder deutlich besser als das bisherige Orange oder Rot. Vom ausgehenden 19. Jahrhundert hat sich die Salzburger Kulturvereinigung mit einem gewaltigen Salto direkt ins 21. Jahrhundert katapultiert.


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„Das Orchester lässt sich eh gerne ausbeuten“

KOMMENTAR

26/02/10 Von Heidemarie Klabacher - ... und die Dirigentin dirigiert ohne Honorar. Ganz zu schweigen vom Kuvertieren von Massensendungen (zusammen mit der Geschäftsführerin) und dem unbezahlten Moderieren eines weiteren Jungendkonzerts: „Weil das am billigsten ist“, sagt Lisi Fuchs.

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Die Ralley der Pharisäer

GLOSSE

25.02.2010 Von Werner Thuswaldner - Wer von beiden, die Katholiken oder die Protestanten, beherrscht die in Jahrhunderten eingeübte Praxis der Doppelmoral besser?

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Ostern gehört zu den Festspielen

GASTKOMMENTAR

24.02.2010 Wolfgang Danzmayr wundert sich in einem Gastkommentar wie andere auch, wie über die Causa prima im Leit-Printmedium Salzburgs berichtet wird. Und er sähe die Zeit gekommen, das österliche Festival so wie einst die Pfingstfestspiele an die Sommerfestspiele anzuschließen.

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Karajan-Lakritze

GLOSSE

23.02.2010 Von Reinhard Kriechbaum - Die Rute steht jetzt wieder im Fenster, so mächtig und drohend, als ob nicht Fastenzeit, sondern Krampustag wäre: Ein bisserl blöd noch sollen sich unsere Politiker und Wirtschaftskämmerer aufführen - und schon sind sie endgültig perdü, die Berliner Philharmoniker. "Mit freundlichen Grüßen", könnte unter dem Kündigungsbrief stehen, argwöhnt die Kollegin vom gedruckten Großformat in der heutigen Ausgabe.

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Und wer erzieht die Eltern?

KOMMENTAR

22.02.2010 Von Heidemarie Klabacher - Wenn die Stücke für die Zehnjährigen sind, kommen die Sechsjährigen. Wenn ein Konzert für Fünfjährige gedacht ist, krabbeln die Dreijährigen auf den Stühlen. Wenn eine Produktion für Eineinhalbjährige ausgeschrieben ist, schreien die Eineinhalbmonatigen. Was natürlich ihr gutes Recht ist.

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Neues Publikum?

ANALYSE / MOZARTEUMORCHESTER / MATINEEN

22.02.2010 Von Reinhard Kriechbaum - Die Idee des Mozarteumorchesters, im Großen Festspielhaus einen neuen, eigenveranstalteten Zyklus mit vier Konzerten aus dem Boden zu stampfen, haben ja auch Insider als tollkühn eingestuft. Immerhin stehen in dieser Saison achttausend Karten mehr zur Disposition.

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Denk- und Wissens-Handwerk

GLOSSE

19.02.2010 Von Heidemarie Klabacher - Vielleicht ist es ja einfach nur so, dass wir viel zu wenig lernen in der Schule und an der Universität.

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So geht Kultur-Energiepolitik

KOMMENTAR

17.02.2010 Von Reinhard Kriechbaum -Zur Zeit wird also ausgiebig Schmutzwäsche ausgekocht und die Maschine arbeitet im Vollwaschgang. Jene, die etwas zu sagen haben, konnten das in den letzten Wochen gefragt und ungefragt tun.

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Nebenschauplatz-Scharmützel?

KOMMENTAR

17.02.2010 Von Heidemarie Klabacher - Bleiben jetzt nur mehr Sommerszene und Festspiele übrig in der "Arena" Residenzplatz zur "Fußball WM-Festspiel-Szene-Zeit"? Blicken wir auf einen - angesichts der causa prima (Oster)Festspiele - scheinbar vernachlässigbaren "Nebenschauplatz".

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Dorfrichter Gabi und Heinz

GLOSSE

11.02.2010 Von Reinhard Kriechbaum - Wie war das doch bei Kleist? Da ist auch etwas in Scherben gegangen. Und der Dorfrichter ist gut damit beschäftigt, gegen sich selbst zu ermitteln.

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