GASTKOMMENTAR
08/11/11 Die Jugendlichen also, ewige Faulenzer, die schaffen das nicht mehr mit der Revolte, mit der man, wenn man es nur wirklich will und wirklich radikal genug ist, so ein schönes Kulturhaus in der Nähe der Altstadt bekommen kann. –
Karl Zechenter reagiert auf die Glosse, in der wir mangelnden Revoluzzergeist der jungen Generation argwöhnten.
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GLOSSE
07/11/11 Von Reinhard Kriechbaum - Damals, ja damals! Da konnten junge Leute noch so richtig anecken. Da hat sich einer als Bischof verkleidet und eine Fürbitt-Litanei für ein Kulturgelände vom Stapel gelassen. Und der Polizeipräsident persönlich ist schimpfen gekommen.
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GLOSSE
04/11/11 Von Werner Thuswaldner - Der Bleistift, den wir verwenden, hat mit Blei schon lang nichts mehr zu tun. Weder Eltern noch Lehrer würden es hinnehmen, dass die lieben Kleinen sich beim Buchstabieren vergiften. Geschossen wird aber immer noch mit Blei.
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KOMMENTAR
02/11/11 Von Reinhard Kriechbaum - Die Touristiker vermarkten, was das Zeug hält. Aber, so Museumsreferent Wilfried Haslauer bei der Presseführung durch die neue Trapp-Ausstellung im Panorama-Museum am Mittwoch (2.11.): „Wir sind auf den Weltmärkten vorangekommen, aber nicht im Inneren.“
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GASTKOMMENTAR
25/10/11 Tomas Friedmann, Vorsitzender das Dachverbands Salzburger Kulturstätten, schreibt dem Landestheater-Intendanten einen Brief in Reaktion auf dessen DrehPunktKultur-Interview dieser Tage. Ganz lieb findet er es aber nicht, dass das Landestheater riesige Rücklagen bilden darf, wogegen freie Theaterschaffende normalerweise nichts auf dem Sparbuch haben.
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GASTKOMMENTAR
21/10/11 „Zumindest Etappenerfolge“ glaubt der Dachverband Salzburger Kulturstätten bei seinem gestrigen Gespräch mit LHStv. David Brenner erzielt zu haben.
Barbara Wolf-Wicha, scheidende Vorsitzende des Salzburger Landes-Kulturbeirats (LKB), sieht mehr Armutszeugnisse als Etappenerfolge – und sie denkt grundsätzlich über Sinn und Optionen des Landeskulturbeirats nach.
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KOMMENTAR
19/10/11 Von Reinhard Kriechbaum - Was ist dagegen schon der Aufmarsch der Metaller! Die haben ja erst dieser Tage vorgeführt, wie man eine kräftige Lohnerhöhung herausschindet. Im Kulturbereich wird im Herbst auch immer heftig gefeilscht. Dort ist es aber meistens so, dass vor den Prozentpunkten, die zur Diskussion stehen, ein Minus steht.
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GLOSSE
12/10/11 Von Reinhard Kriechbaum - Wir wollen keine Spaßverderber sein. Und schon ganz fern läge es uns, herumzunörgeln, wenn ein Politiker Geld in seine öffentliche Hand nimmt. Aber die „Yellow Lounge“ lässt einen schon grübeln über die kulturelle Förder-Politik im Land.
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STICH-WORT
06/10/11 Wenn Singles im Museum speziell angesprochen werden, heißt das im Fall der Residenzgalerie nicht, dass man von Natur aus mit einem dürftigen Besuch rechnet. Sprich: mit maximal einer Besucherin oder einem Besucher pro Ausstellungsraum.
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GLOSSE
21/09/11 Von Reinhard Kriechbaum - Dass „Schwerhörigkeit“ und „50 Jahre Konzil“ nebeneinander im Angebot des Katholischen Bildungswerks Salzburg stehen, kann Zufall sein. Oder hat Sigmund Freud erbarmungslos zugeschlagen?
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KOMMENTAR
20/09/11 Von Reinhard Kriechbaum - Da hat sich also ein alter Knacker in eine Fernseh-Talente-Show im ORF Hauptabendprogramm verirrt. Der – blauäugige oder hinterfotzige? - Junge mit der Mundharmonika hat eine Melodie angestimmt, die Jahrgangs-Genossen als Horst-Wessel-Lied identifiziert haben.
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GASTKOMMENTAR
19/09/11 Dass die Festspiele in ihrer Qualität die besten seit langem waren, wurde dem scheidenden Intendanten Markus Hinterhäuser in den Abschlusskommentaren quer durch den Blätterwald bescheinigt. Der Leiterin der Kulturabteilung des Landes, Hofrätin
Monika Kalista, ist es trotzdem ein Anliegen, auf die Kultur-Kompetenz Salzburgs gerade auch unterm Jahr hinzuweisen.
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GLOSSE
31/08/11 Von Werner Thuswaldner - Ein Flyer im Briefkasten, auch in den Briefkästen der Nachbarn. Darauf steht „SAMMLUNG“. Man wird darüber informiert, dass eine ungarische Familie eine Sammlung „organiziert“.
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KOMMENTAR
28/08/11 Von Reinhard Kriechbaum - So wie im Juli die amerikanischen College-Besucher ausströmen in alle Teile der Welt oder zu Ferragosta die Italiener das Rest-Europa fluten, so machen sich gegen Ende August die großen Orchester auf die Reise. Da ist Tournee-Zeit im Klassik-Jahrlauf.
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GLOSSE
23/08/11 Von Reinhard Kriechbaum - Gleich im nächsten Leben werde ich Orden-Klempner. Es muss ein toller Beruf sein, nur im Sommer, da wird es eng. Da drohen Stress und Herzinfarkt. Aber man kann ja das Jahr über fleißig hämmern und klopfen, versilbern und vergolden, gravieren und ziselieren.
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