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STICH-WORT
11/11/10 Wenn ein Schlüssel verloren geht, bekommt man ihn im günstigen Fall bald zurück. Wenn nicht, zeigt der Finder zwar ein Moral-Defizit, aber es ist nicht alles verloren.
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KOMMENTAR
10/11/10 Von Reinhard Kriechbaum - Das heute, Mittwoch (10.11.), vorgestellte Programm der Salzburger Festspiele 2011 zeigt aufs Deutlichste: Jetzt wachen zwei Denker in Strukturen und Zusammenhängen allein und un-irritiert über die Festspiele. Und das hat nicht nur Stil, sondern vor allem Inhalt.
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GASTKOMMENTAR
08/11/10 Gut, dass die "Initiative Kulturstadt Salzburg" sich auch für die "Kleinen", für die freie Szene einsetzt und nicht bloß für die "Hochkultur". Das findet auch Wolfgang Danzmayr, der ehemalige Musik-Chef des ORF Salzburg.
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KOMMENTAR
28/10/10 Von Reinhard Kriechbaum - Wenn eine Kulturinstitution ihr Ende ankündigt, lässt das allemal aufhorchen. "film:riss", das Festival studentischer Filmkultur in Salzburg, wird also heuer zum letzten Mal stattfinden. Dem G'hört-Sich nach müsste man nun also zum großen Lamento anheben.
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KOMMENTAR
27/10/10 Von Reinhard Kriechbaum - Sie war 2004 eine Quereinsteigerin, und quer steigt Doraja Eberle nun auch wieder aus. "Mach die Politik menschlicher, fröhlicher und weiblicher!" Das, so sagte Doraja Eberle in einem Pressegespräch am Mittwoch (27.10.), seien Wilfried Haslauers Vorgaben gewesen, als er sie in die Landesregierung einlud.
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GLOSSE
14/10/10 Von Reinhard Kriechbaum - Im Frühjahr hat das Landestheater für das Stück "Der Himmel über Berlin" authentische Lebensgeschichten gesucht und im August einen Wohnwagen. Bald drauf hat man gemeldet, dass man einen Engel gefunden habe, in der Gestalt von Chris Lohner. Jetzt braucht's noch menschliche und tierische Statisterie.
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GLOSSE
21/09/10 Von Heidemarie Klabacher - Roma, die in der Au Hochzeit feiern und ruhige Bürger stören? Abschieben! Vereine, die im Festzelt saufen und ruhige Bürger stören? Abschieben! Menschen mit ungewaschenen Haaren, ungebügelten Hemden oder unliebsamen Muttersprachen? Alle abschieben! Und am besten die jungen Leute, die im Almkanal baden oder wellenreiten, auch.
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GLOSSE
17/09/10 Von Jochen Jung - Nein, an den Bleistiften kann es nicht liegen. Auch nicht an den Schulheften, die man in so mancher österreichischen Buchhandlung kaufen kann. Dass der Umsatz im österreichischen Buchhandel in den letzten beiden Jahren generell deutlich über dem deutschen lag und immer noch liegt, muss andere Gründe haben.
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GLOSSE14/09/10 Von Reinhard Kriechbaum - Die Tibet-Schau ist einer der "wunden Punkte", was die NS-Vergangenheit im Haus der Natur anlangt. Wie das genau mit den Präparaten von Missgeburten und dergleichen war, wird sicherlich auch aufschlussreich.
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GLOSSE06/09/10 Von Werner Thuswaldner - Erfolgsmeldung aus Saalbach-Hinterglemm: Nur zehn Prozent von dem Schnee aus dem vergangenen Winter, den man den Sommer über aufbewahrt hat, ist geschmolzen. Neunzig Prozent können in der kommenden Saison bei Bedarf sofort verwendet werden.
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GASTKOMMENTAR
06/09/10 Der Gastkommentar Wie lange schauen wir noch zu? von Univ.-Prof. Barbara Wicha hat dem Wiener Rechtsanwalt und Musiker Albrecht Haller zu denken gegeben. Er ortet in der Vehemenz, mit der viele beispielsweise auf das Buch von Thilo Sarrazin reagieren, eine Gefahr für das demokratische Grundrecht der freien Meinungsäußerung.
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GASTKOMMENTAR
03/09/10 "Wiener Blut" und "Moschee baba": Wo sind klare Worte und Konzepte unserer demokratischen Parteien, die der Hetzerei gegen Menschen etwas entgegenzusetzen haben, fragt Barbara Wicha in ihrem Gastkommentar.
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GLOSSE31/08/10 Von Reinhard Kriechbaum - Die Politiker sind zurück aus dem Urlaub, dem meteorolgischen Herbstbeginn zum Trotz sind sie aber noch in Sommerstimmung und denken über Wasser-Funsport im Almkanal nach.
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KOMMENTAR27/08/10 Von Reinhard Kriechbaum - Etwas melancholisch und mit leichtem Stirnrunzeln schaut Jürgen Flimm drein auf der letzten Seite der ihm und seiner vierjährigen Direktionszeit (seit dem Sommer 2007) gewidmeten Broschüre.
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GASTKOMMENTAR23/08/10 "Alle Zeichen deuten darauf, dass Salzburg auf dem besten Weg ist, ein Zentrum der zeitgenössischen Musik zu werden." Das schreibt Alexander Kraus, als Geschäftsführer des oenm (Österreichisches Ensemble für Neue Musik). Den hoch dotierten "Musikpreis Salzburg", der vor einigen Wochen vergeben worden ist, hält er für ein Signal, ja: einen "Leuchtturm" auf dieser Wegstrecke.
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