10/10/16 Mit der ersten „Sonntagsmatinee“ im Großen Festspielhaus startete das Mozarteumorchester unter der Leitung von Markus Stenz – zusammen mit der Geigerin Arabella Steinbacher – brillant in die neue Saison.
06/10/16 Gleich fünf Salzburger Chöre eröffnen am Freitag (7.10.) die Kulturtage mit Carl Orffs „Carmina Burana“ – zusammen mit dem Salzburger Landesblasorchester im Rahmen des Jubiläumsjahres Salzburg 20.16. Elisabeth Fuchs über ihr ambitioniertes Kulturtage-Programm zwischen den Genres und zwischen den Zeiten.
05/10/16 „Orgel plus“ heißt die Reihe im Großen Saal der Stiftung Mozarteum. Der Organist Christian Schmitt brillierte am Dienstag (4.10.) auf der Propter-Homines-Orgel, der einzigen konzerttauglichen „weltlichen“ Orgel in Salzburg. Für das „plus“ stand diesmal nicht Trompete oder Zink, sondern der Bariton Michael Volle. Mit faszinierendem Ergebnis.
05/10/16 Die Paul Hofhaymer Gesellschaft präsentierte am 4. Oktober in der Christuskirche ausschließlich neue Musik, in der freilich die alte drin steckte. „Uno spazio aperto“ von Fausto Tuscano hinterließ tiefen Eindruck, was die Botschaft des Werks und ihre musikalische Umsetzung betrifft.
05/10/16 Keine Zählkarten sind heuer für „Jazz & The City“ notwendig. Damit wollen die Betreiber – Tina Heine als neue künstlerische Leiterin und der Altstadtverband – noch mehr dazu animieren, Neues zu entdecken. Das Festival mit 118 Konzerten an fünfzig Locations dauert von 19. bis 23. Oktober.
KULTURVEREINIGUNG / MOZARTEUMORCHESTER / HANS GRAF
29/09/16 Energisch auftrumpfend: unter der energiegeladenen Leitung von Hans Graf setzte das Mozarteumorchester am Mittwoch (28.9.) sich und dem Veranstalter einen Markstein an Interpretation. Mittendrin betörte Klarinettist Matthias Schorn die Hörer.
28/09/16 „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ – das romantische Wanderer-Thema wählte die Musicbanda Franui für eine dichte dramatisch-musikalische Studie eines Menschenlebens am Dienstag (27.9.) im Großen Saal des Mozarteums.
27/09/16 Erst Sängerknabe, dann Lippizaner – so ein Witz über die Traumkarriere eines Wieners. In Salzburg könnte man in der Gruppe der Hirtenkinder starten, entweder beim Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus oder beim Tobi Reiser Adventsingen in der Großen Aula.
27/09/16War Julie Baroni-Cavalcabo Wolfgang Amadè Mozarts Enkelin? Das wird von ernstzunehmenden Musikwissenschaftlern gelegentlich vermutet, denn Franz Xaver Mozart, Wolfgang Amadè Mozarts jüngster Sohn, hatte eine lebenslange Beziehung mit Julies Mutter, Josephine Baroni-Cavalcabo.
26/09/16 Ein kleines, feines Lokal-Festival steht bis 16. Oktober unter dem Titel „salzburgs verlorene söhne & töchter“. Der rundum gelungene Auftakt brachte ein Wiedersehen mit dem Dirigenten Howard Arman: Mit ihm erinnerte die rührige Bachgesellschaft an den anno 1815 noch „ins Ausland“, nach Wien, „emigrierten“ Ignaz Assmayr.
23/09/16 Nennen wir die Programmwahl „verhaltensauffällig“: Da mündete Arvo Pärts „Arbos“ in der schmetternden Blechbläser-Fassung fugenlos in Händels Erste Wassermusik-Suite. Die Opernouvertüre „La tempesta di mare“ von Antonio Salieri – ein ordentliches Ungewitter mit gar mächtigem Donner und heftigen Windböen – wurde unvermittelt abgelöst von Carl Nielsens „Helios-Ouvertüre“.
22/09/16 An Großzügigkeit der Familie Mozart hat es nicht gefehlt: Als man in Salzburg 1841, also vor 175 Jahren, den Verein „Dommusikverein und Mozarteum“ ins Leben rief, kam ein Viertel der Spenden des ersten Jahres von Mozarts Witwe Constanze.
21/09/16 Mit dem Festival „Recreation“ im zu Ende gehenden Jubiläumsjahr Salzburg 20.16 folgt die Salzburger Bachgesellschaft von 24. September bis 16. Oktober den Spuren von „Salzburgs verlorenen Töchtern und Söhnen“ - mit einer reizvollen Konzertreihe mit musikalischen Raritäten aufgeführt an geschichts-trächtigen Stätten in Stadt und Land Salzburg.
21/09/16 „Galant und vergnüglich“ lautete der Titel zum Auftakt der diesjährigen Salzburger Haydn-Woche als musikalisches Fest zum wenig runden 279. Geburtstag von Johann Michael Haydn. Eine der raren Gelegenheiten, dessen Fortepiano (im Besitz des Salzburg Museums) im Ständesaal der Neuen Residenz zu hören.
20/09/16 „Kerberos score“ heißt die diesjährige Produktion des stART Festivals. Das inszenierte Konzert mit Werner Raditschnig und Gero Koenig, eine Koproduktion von oenm und ARGEkultur, suchte nach dem akustischen Weg zum Stillstand. Noch einmal auf den Weg macht man sich heute Dienstag (20.9.).