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Zur Hintergrund-Geschichte Vom Tourismus zur Musikpädagogik (21.3.)

23/03/14 Einige Richtigstellungen:
- Mag. Gerhard Spitz ist Angestellter des Vereins EMW; dieser Verein finanziert sich über die Mitgliedsbeiträge und wenn EU Projekte durchgeführt werden über diese.
- Die EMW waren nicht von Anfang an als touristisches Projekt gedacht!! Immer waren vier Schwerpunkte das Ziel: - Wissenschaft; - Musik/Kunst; - Tourismus; - Pädagogik.
- für den Bereich Tourismus arbeiten selbstverständlich Tourismus-Experten (Tourismus-Beirat), für den Bereich Wissenschaft Wissenschaftler, für den Bereich Kunst Kunstinstitutionen etc. und für den Bereich Pädagogik ebenfalls Fachleute. Vom Scheitern eines Tourismusprojekts kann schon aus diesem Grund nicht gesprochen werden.
- Die Mitglieder sind unter anderem Bürgermeister, PräsidentInnen von Kulturinstitutionen etc. und auch einige wenige Kultur-"Beamte".
- Das abwertende Verbinden regionaler Kulturbeamten mit einer ihnen falsch zugeordneten Tätigkeit ist überflüssig und ebenso unzureichend recherchiert - siehe oben.
Maria Honsig

Wie kam DrehPunktKultur zur Ansicht, dass sich Salzburger Kulturbeamte recht ausgiebig mit den Mozart-Wegen beschäftigen? Auf einem der Presseaussendung beigefügten Gruppenfoto waren zu erkennen: Die ehemalige Kulturabteilungsleiterin Hofrätin Monika Kalista, Maria Honsig, Juristin in eben dieser Abteilung (und Kassierin im Verein Mozart-Wege), und Gerhard Spitz, der Generalsekretät der Mozartwege, der also (wie wir nun gelernt haben) vom Verein EMW angestellt ist.
Das Vereinsziel im Wortlaut der Homepage: „Der Verein … hat seine Zielsetzung einerseits in der Belebung touristischer Routen andererseits in der Förderung von Kooperationen im künstlerischen, kulturellen, pädagogischen und wissenschaftlichen Bereich unter besonderer Berücksichtigung von Leben und Werk W. A. Mozarts“. Die Mozart-Wege sind „die einzige "Major Cultural Route" im Rahmen des Kulturroutenprogramms des Europarates, die einen Musiker in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten stellt“. (www.mozartways.com)
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Zum Kommentar Sparen oder feiern? (17.3.)

17/03/14 Herzlichen Dank für Ihren heutigen Kommentar zum offenen Brief des Dachverbands, besser könnte man es nicht formulieren!
Walter Lechner / kleines theater

Zum Kommentar Sparen oder feiern? (17.3.)

17/03/14 Es bleibt wiederholt festzustellen, dass die "Grossen 7" hunderte  feste Arbeitsplätze für unterschiedlich orientierte Hochqualifizierte bieten.
Bei den Festspielen fällt aus begreiflichen Gründen nur das Kuratorium samt Fachfrau entsprechend negativ auf!
Möchte hier feststellen, dass gerade in den Musikclubs außer tagesaktuellem Geräuschaktionismus in den Jahrzehnten  nichts passiert ist, daher auch keine Kompetenz unterstellt werden kann.
Hochwertige Gastronomie zu salzburgtypischen Preisen hat sich etabliert.
Selbstverständlich haben die "Grossen 7", wie Kulturinitiativen auch, bezahlte Wissende als Verwalter und Kontrolleure in einem ueberdimensionierten Gschaftlhuberapparat sitzen. Dazu kommen noch dutzende Gschaftler in der Salzburger Landesregierung, die da ihre Pension absitzen!
Robert Hutya

Zur Meldung Freude in der DrehPunktKultur-Redaktion (10.3.)

Wir sind überwältigt von der Zahl der Glückwünsche, die in der DrehPunktKultur-Redaktion eingegangen sind: Dank an alle Leserinnen und Leser, an Künstlerinnen und Künstler und an Kulturinstitutionen, die sich mit uns freuen, dass wir den René-Marcic-Preis 2014 bekommen! Nur ein paar Streiflichter aus der Mailflut…

14/03/14 Dieser Preis geht auf einen Journalisten mit hohen ethischen Ansprüchen zurück und ist daher doppelt wertvoll.  Es freut mich besonders, dass Sie beide in ihrem sicher oft schwierigen Einzelkämpfertum bestärkt und gestärkt werden.
Darum bedaure ich besonders, dass ich am 12. Mai einen Termin beim Bundespräsidenten habe und daher nicht durch lautes Bravo und Klatschen meine Zustimmung für Sie in der Residenz kundtun kann.
Helga Rabl-Stadler

13/03/14 So viele und so hochrangige Gratulanten!! Denen schließe ich mich doch auch nun schon vollmundigst an: Herzlichen Grückwunsch!
Wolfgang Danzmayr

13/03/14 Liebe Menschen, herzliche Gratulation zu eurem verdienten Preis!
Christine Haidegger

12/03/14 Wirklich ein Grund, fröhlich dreinzuschauen! (Gestern hab ich Euch auf allen Großbildschirmen beim Ikea gesehen.)
Karl Winkler

12/03/14 Mit Dank für die fundierte Berichterstattung und den besten Wünschen für die Zukunft
Ulrike Tanzer

12/03/14 Herzlich gratuliere ich Ihnen zur Verleihung des René-Marcic-Preises!
Roswitha Juffinger

12/03/14 Ich gratuliere Euch und freue mich sehr, dass es die "Richtigen erwischt hat". Wie Ihr wißt, seid Ihr meine kulturelle Grundversorgung.
Eva Rutmann

11/03/14 Eine tolle Sache und Anerkennung für viele Jahre unermüdlicher Arbeit (Selbstausbeutung...) für die Kultur, vor allem für die lokale Szene. Oft ein einsamer Rufer in der Wüste, dringend benötigt bei berichterstatterischer "Dürre".
Ulrike Reinert

11/03/14 Zum verdienten Marcic-Preis gratuliert Ihr dankbarer Abnehmer
Hans Widrich

11/03/14 Seit ich wieder in Salzburg (oder jedenfalls wenige Kilometer entfernt in Bayern...) lebe, ist mir Ihr Medium unverzichtbar geworden. Herzlichen Dank für Ihr Augenmerk auf die Kultur (im weitesten Sinn)
Walter Kratzer

11/03/14 Herzlichen Glückwunsch zum René-Marcic-Preis – eine schöne und verdiente Würdigung Ihrer für uns alle – ob diesseits oder jenseits der Rampe – so wertvollen Arbeit!
Klemens Vereno

11/03/14 Es freut mich außerordentlich, dass Ihr diese große, wohl verdiente Ehrung bekommt!!! Ich werde versuchen hinzukommen, um mündlich und de visu zu gratulieren!
Geneviève Geffray

11/03/14 Herzlichen Glückwunsch zur verdienten Auszeichnung
Friedl Bahner

11/03/14 Herzliche Gratulation zur Zuerkennung des René-Marcic-Preises 2014 und Dank für die stets hervorragende, spannende Kulturberichterstattung!
Elfriede Wöhry, Innsbruck

11/03/14 Die Anerkennung ist verdient, sie honoriert Ihre von großem Fleiß, leidenschaftlichem Einsatz und vor allem vom Können gekennzeichneten Arbeit.
Dies sagt Ihnen einer, der seinen Namen in Druck zum ersten Mal im Jahre 1934 lesen durfte und der Ihnen weiterhin Erfolg und Zufriedenheit mit Ihrer Tätigkeit wünscht.
Peter Csobádi

11/03/14 die allerherzlichste Gratulation zur Verleihung Ihrer Ehrung, da trau ich mich mitreden und finde den Preis für Sie einfach phänomenal, war längst notwendig und tausendfach verdient. Es erfüllt auch mich mit großer Freude und ich nehme innigen Anteil daran.
Sigrid Ackermann, Traunstein

11/03/14 Darf ich Sie zum Rene-Marcic-Preis herzlich beglückwünschen. Sie haben ihn ehrlich verdient.
Dr.phil.Burgi Schobersberger, Literaturhaus Henndorf

11/03/14 Im Namen der Lungauer Kulturvereinigung LKV möchte ich Ihnen ganz herzlich gratulieren, für den Preis, für die Inhalte und die Ausdauer, mit der sie (oft die einzige) seriöse Kulturberichterstattung im Bundesland, und dies bereits über mehrere Jahre hinweg,  betreiben.
Robert Wimmer & Team LKV

11/03/14 Hier in Leipzig erreicht mich die Nachricht vom R. Marcic Preis, ich freue mich mit euch, er ist sehr verdient!
Monika Kalista

10/03/14 ich gratuliere euch herzlich zum René-Marcic-Preis 2014 für eure engagierte Arbeit bei DrehPunktKultur! Wenn es sich ausgeht, dann komme ich gerne zur Preisverleihung :-) Jetzt geht’s mal zuerst nach Leipzig auf die diesjährige Buchmesse ...
Tomas Friedmann, Literaturhaus Salzburg

10/03/14 Einfach nur herzlichen Glückwunsch und Gratulation zu dieser wirklich schönen, anerkennenden Auszeichnung. Ich glaube zu wissen dass euch so etwas nicht so wichtig ist und trotzdem tut es gut, wenn man von außen erfährt, dass die Arbeit anerkannt und gesehen und vor allem gelesen wird. Ihr seid die richtigen Empfänger!!!
Ganz liebe Grüße aus London wo ich mich mit Freude seit 7 Wochen Drehpunktkultur aus meiner Heimat inhaliere.
Georg Daxner

10/03/14 Herzliche Gratulation!
Veronika Pernthaner, Salzburger Amateurtheaterverband

10/03/14 Es freut mich ganz besonders, dass Ihr großartiges und verlässliches Engagement für die Kultur gewürdigt wird.
Katrin Kahlefeld, Landestheater

10/03/14 Wir gratulieren vom Herzen, grandiose Auszeichnung!
Verena Fellinger, Emailwerk Seekirchen

10/03/14 Herzlichen Glückwunsch zur Verleihung des René Marcic Preises, einer längst fälligen Auszeichnung für drehpunktkultur, ohne welchen die Kulturstadt Salzburg nicht mehr zu denken ist.
Erwin Niese

10/03/14 DrehPunktKultur ist für Kulturinteressierte und Kulturschaffende in Salzburg nicht wegzudenken und DIE Online-Plattform um zu erfahren was, wo, wie und warum passiert.
Christine Forstner

10/03/14 Eine herzliche Gratulation für die hochverdiente Auszeichnung für Sie und Frau Klabacher! Jeden Tag lese ich Drehpunktkultur, mein schöner "Kultur-link" in die Heimat. (ich habe auch brav bezahlt!).
Medi Gasteiner

10/03/14 Ich gratuliere von Herzen, umsomehr als ich mich schon zu meinen aktiven Zeiten dafür eingesetzt habe und die Jury die Berechtigung endlich eingesehen hat.
Roland Floimair

10/03/14 Es kann gar nicht laut und oft genug gesagt werden, wie sehr ihr mit dem Drehpunkt die kulturjournalistische Landschaft in Salzburg bereichert; nicht nur was die Qualität der Beiträge selbst betrifft, sondern wie ihr Themen wählt und setzt, Haltung einnehmt, mit Witz und Verstand über den Tellerrand und hinter das vermeintlich Gegebene schaut – da könnte sich das ein oder andere gedruckte Blatt immer wieder eine Scheibe abschneiden…
Cay Bubendorfer

10/03/14 Für die  Zuerkennung des René-Marcic-Preises möchte ich Ihnen im Namen des Teams vom Tennengauer Kunstkreis gratulieren. Ich hätte nicht gedacht, dass es den DrehPunktKultur nun schon wieder 10 Jahre gibt, und all die Jahre haben Sie unermüdlich mit gleicher Qualität über die Veranstaltungen und Vorkommnisse in der Kultur berichtet. Auch dafür sagen wir herzlichen Dank. Alles Gute für die nächsten 10 Jahre
Helga Besl

Zur Meldung Für eine Philosophie des Dialoges
und zum Porträt Charismatiker in Theorie und Praxis (26.2.)

26/02/14 Siegfried Mauser war während meines Studiums einer der raren, ganz großen und nachhaltig prägenden Persönlichkeiten! Ich freue mich sehr über seine Berufung zum neuen Rektor des Mozarteums und die künftig daraus resultierenden  Entwicklungen!
Helmut Zeilner (Landeschorleiter)

Zum Konzertbericht Stark und süß: Salzburger Festspielhaus-Romantik (24.2.)

24/02/14 Kleine Korrektur: Die Zugabe von Renaud Capucon war kein Brahms sondern die bekannte "Melodie" von Gluck.
Eberhard Staiger, Direktor Musikum Kuchl

Zum Konzertbericht Stark und süß: Salzburger Festspielhaus-Romantik (24.2.)

24/02/14 Zwei “Kleinigkeiten” zu Ihrer Rezension der gelungenen Sonntagmatinee des Mozarteumorchesters:
Minkowski hatte nicht seine Partitur vergessen (die hatte der Orchesterwart schon aufs Pult hingelegt, das konnte man von oben, wo ich saß, gut sehen), sondern, wie MM mit viel Witz aber schwer verständlich verkündete, sein “Dirigierkostüm” – also seinen Sakko!!!
Und 2. Renaud Capuçon hat nicht Brahms als Draufgabe gespielt, sondern eine Übertragung (von ihm?) vom “Tanz der seligen Geister” aus Glucks “Orfeo” – einem der heurigen Jahresregenten. Ich hatte immer die “fehlende Begleitung” im Kopf, bis mir während der Pause einfiel, was es wohl war!!! Die Musiciens du Louvre hatten es in der Originalfassung (mit Soloflöte) während der Mozartwoche auch sehr schön gespielt.
Geneviève Geffray

Zum Stich-Wort Mozart und China (19.2.)

20/2/14 Der Ton dieses Artikels ist unerträglich.
In diesem Stil hat man im 19. Jahrhundert über die sogenannten Kolonien berichtet, aber heutzutage kann man doch mangelnde Kenntnisse über ein Land (s. die Auslassungen am Anfang über Lage, Aussprache etc. von Zuhai) und den mangelnden Respekt gegenüber den Bemühungen, sich westlicher Kultur zu nähern, nicht dermaßen ignorant und herablassend behandeln!
In China gibt es schon lange Konzerthäuser, Konservatorien, Orchester etc. auf Weltniveau - nebenbei findet in Shanghai die - nach Frankfurt - zweitgrößte Musikmesse der Welt statt. Wer das noch nicht mitbekommen hat, sollte es besser unterlasen, sich zu solchen Themen zu äußern.
Corinne Votteler, Kassel

Lob für den DrehPunktKultur

10/02/14 Sie wissen ja, dass ich regelmäßige Leserin des Drehpunktes bin, ihn fast immer ganz lese und mich darüber freue, dass ich so nahe am Pulsschlag der Kultur in Salzburg bin, herzlichen Dank. Diesmal hat mich die Lektüre besonders bewegt, gleich am Anfang über Thomas Bernhard,  seinen Geburtstag heute vergesse ich nie, mein Sohn Kilian ist auch an diesem Tag geboren. Sie haben das Grab in Grinzing erwähnt. Frau Kuhn, seine Schwester, ist gerade unterwegs nach Wien, um zusammen mit ihrer Tochter den "Geburtstagskranz" aufs Grab zu legen. Aus der Ferne nehme ich daran teil, weil ich darüber dank meiner Freundschaft mit Susanne Kuhn genau darüber Bescheid weiß.
Eine interessante Geschichte ist auch die von Kleßheim, Sie fesseln mich immer mit Ihren Berichten.
Sigrid Sackermann, Traunstein

Zum Stich-Wort Starke Mädchen wie ich (5.6.)

06/02/14 Liebe Punkt-Dreher, ich finde es großartig, wenn heute noch ein Journalist weiß, dass nach "lehren" der doppelte Akkusativ folgt. Kompliment.
Univ.-Prof. Michael Schmolke

Zur Kritik Minnas mondäne Mode (31.1.)

03/02/14 Mit einiger Verärgerung habe ich Ihre Einschätzung vom 31.01.14 über das Stück "Minna von Barnhelm" zur Kenntnis nehmen müssen. Zunächst scheint Ihre Kritik außerordentlich unausgewogen zu sein, da Sie sich ausnahmslos die Damen des Stücks vornehmen. Als ob die Herren nicht in Erscheinung getreten wären. Sie wollen doch nicht etwa den Anschein erwecken, als hätten Sie noch eine persönliche Rechnung mit Großgasteiner oder Carus offen? So klang es jedenfalls.
Aus welchem Grund gehen Sie die Protagonistinnen mit solch harschen Worten an, obwohl Sie lediglich Stilfragen verhandeln. Irrelevant, ob Sie "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt" peinlich empfinden! Ist eh Geschmacksache. Diese Stelle könnte man auch so gewagt wie originell finden, je nachdem, ob man gewillt ist, sich wohlwollend auf das betont anachronistische Spiel einzulassen. Aber gerade dieses Wohlwollen habe ich bei Ihnen vermisst. Stattdessen schafften Sie bemüht auf wenigen Dutzend Zeilen einen verbiesterten und abschätzigen Text.
Wo bleibt Ihr Lob, das eine austarierte Kritik eigentlich immer mit aufweisen sollte? Keine Texthänger, keine Unkonzentriertheiten (Premiere!), eine mutige Interpretation und Inszenierung, ein gut aufeinander abgestimmtes Ensemble, bei dem man die Lust am Spielen des (schwierig zu sprechenden) Stoffs deutlich erkennt, ... Einem gerade erst zu Laufen lernenden Stück werfen Sie Knüppel zwischen die Beine und versuchen, viel Esprit, Motivation und Vorbereitungsmühen schon im Keim zu ersticken. Was soll das?
Ihre einseitige Kritik ist böswillig, stillos und daher meines Erachtens eines Chefredakteurs einer Kulturzeitung nun wirklich nicht würdig. Ich habe mich jedenfalls prächtig unterhalten gefühlt. Und wagen Sie es nicht, meine Empfindung als naiv oder unwissend zu bewerten. Das würde ich mir als passionierten Theatergänger mit inzwischen vielen Vergleichen verbitten...
Claus Hildner

Lob für den DrehPunktKultur

02/02/14 Ihr Lieben! Wie des öfteren erwähnt, gehört die Lektüre Ihrer Aussendungen zu den ersten Tätigkeiten des Tages. Auch die heutige Ausgabe ist ein Super-Feuilleton! Unter uns gesagt, besser, als in so manchen Tageszeitungen. Ich hoffe, dass Ihr noch lange weitermacht und, dass ich alles lesen kann. Herzlichst!
Peter Csobádi - 90 Jahre 5 Monate

Zu unserer Bitte um einen Obulus für den Newsletter (28.1.)

06/01/14 Werden meinen Beitrag morgen leisten. Für jeden Kulturinteressierten ist der Drehpunkt ein wichtiger Kompaß. Gratuliere der Mann(Frau)Schaft.
Fritz Urban

Zu unserer Bitte um einen Obulus für den Newsletter (28.1.)

02/01/14 danke für die Sendung des Newsletters, das Lesen dessen mir mittlerweile schon zur lieben Gewohnheit geworden ist. Ich wünsche Ihnen ein glückliches 2014!
Waltraud Leobacher, Assistenz der Direktion Musikum Salzburg

Zu unserer Bitte um einen Obulus für den Newsletter (28.1.)

30/12/13 Selbstverständlich bin ich auch nächstes Jahr wieder dabei. Meine letzten Schuljahre sind im Hinblick auf unsere Jugend sehr erfreulich und das Unterrichten macht mit noch immer großen Spaß. Aber meine Belastbarkeit beginnt sich zu diminuieren. Daher sitze ich oft am Abend bei meinen Schularbeiten und Vorbereitungen anstatt mir die Musik um die Ohren schlagen zu lassen. Deswegen bin ich jeden Tag sehr interessiert an DrehPunktKultur, um zwischenzeitlich den Kontakt zur Kultur nicht zu verlieren.
Was ich außerdem hervorheben möchte ist die Spannweite der Themen sowie die außerordentlich sprachliche und inhaltliche Qualität der Berichte.
Erwin Niese

Zu unserer Bitte um einen Obulus für den Newsletter (28.1.)

29/12/13 Liebe Heidemarie Klabacher, lieber Reinhard Kriechbaum, das mache ich natürlich gerne! Ich bedanke mich bei dieser Gelegenheit auch für alle Zusendungen an mich, die Sie immer und überall aufrecht erhalten haben. Ich lese DrehPunktKultur sehr gerne und freue mich dass es dieses OnlineZeitung – und euch! – gibt. Alles Gute und viel Erfolg für das Neue Jahr
Monika Kalista

Zur Hintergrund-Serie übers neue Gotteslob Vom (heiligen) Geist, der dahinter steckt (20.12.)

28/12/13 Ich staune über die Aussage im Leserbrief von Dr. Sylvester Schröger vom 21.12.2013, dass von den monotheistischen Religionen ein zunehmender Machtanspruch ausgehen würde. Da habe ich, zumindest was die christlichen Religionsgemeinschaften betrifft, einen in die Gegenrichtung weisenden Eindruck. Wenn auch im DrehPunktKultur, übrigens sehr fundiert und pointiert, über das "Neue Gotteslob" berichtet bzw. dieses kommentiert wird, so spricht man hier grundsätzlich den überwiegenden Teil der österreichischen Bevölkerung an. Inwiefern ein erheblicher Teil davon Taufscheinchristen ist, steht auf einem anderen Blatt und ist meiner Meinung nach nicht als Gegenargument geeignet, dass überhaupt darüber geschrieben wird.
Zum Einfluss der monotheistischen Religionen in staatliche Belange sehe ich hinsichtlich der christlichen Religionen, im Gegensatz zu Herrn Dr. Schröger, eine seit vielen Jahren ständig abnehmende Wirkung. Wenn sich die Kirchen zu elementaren Lebensfragen (z.Bsp. Familie, Abtreibung) zu Wort melden, so wird man ihnen dieses wohl noch zugestehen können. Ich glaube, dass jeder aufmerksame Medien-Konsument wahrnehmen wird, dass neben den Politikern kein anderer Bereich derart in permanenter Kritik steht, wie die christlichen Kirchen, speziell die röm.katholische Kirche. Geradezu genussvoll werden die tatsächlichen und vermeintlichen inneren Spannungen kommentiert, wobei man, in einer Art Umkehrschluss zur Meinung im cit. Leserbrief, feststellen muss, dass sich dabei den Kirchen offensichtlich fernstehende oder ablehnend gegenüberstehende Personen und Kreise hervortun bzw. "einmischen", um in der Diktion zu bleiben.
Georg Weigl

 

Weihnachts-Lob für den DrehPunktKultur (23.12.)

23/12/13 Heute habe ich endlich mein Abo für den Newsletter 2014 überweisen – eine kleine Summe, die ich aber mit Vergnügen zahle!
Und kaum der Rede, bzw. des Emails wert, wenn ich nicht daran auch mal meinen Dank für Ihr Arbeit (und die der Ko-Redakteure) anknüpfen könnte. Drehpunkt Kultur ist meine einzige „Tageszeitung“, die ich regelmäßig lese und deren Themen ich täglich mit Spannung erwarte.
Wolfgang Brunner

Zur Hintergrund-Serie übers neue Gotteslob Vom (heiligen) Geist, der dahinter steckt (20.12.)

21/12/13 Immer öfter fällt mir auf, wie sehr sich die veröffentlichte Meinung vom zunehmenden Machtanspruch der monotheistischen Religionen abhängig macht, obwohl Österreich ein säkularisierter Staat ist. Damit das nicht zur Selbstverständlichkeit ausartet, sei wieder einmal darauf hingewiesen, dass ein Drittel der österreichischen Bevölkerung mit Religion nichts am Hut hat.
Zu ihrem kritischen Bericht über das mehrsprachige („ökumenische“) Gesangbuch „Gotteslob“: Dieser PR-Gag aus der katholischen Marketing-Abteilung soll wohl einen kleinen Teil der religiös bewegten Menschen in diesem Land ansprechen. Aber müssen wir anderen unbedingt daran teilhaben? Muss sich nun auch der DrehPunktKultur als Multiplikator einer klerikalen Werbetrommel gerieren?
Wie absurd ist allein schon der Begriff „Gotteslob“! Was ist das für ein eitler Gott, der eines Lobes bedarf?
Mein Unbehagen geht allerdings tiefer:
Es rührt daher, dass sich die monotheistischen Religionen immer mehr in gesellschaftspolitische Fragen einmischen, bei Gesetzesvorlagen mitreden und Menschenrechte beschneiden (freie Meinungsäußerung = Beleidigung religiöser Gefühle, körperliche Unversehrtheit = Widerspruch zur Religionsfreiheit). Sie stellen damit einen ständig wachsenden Machtanspruch, dem sich Politik und Medien längst gefügt haben. Wie sonst ist es zu erklären, dass die meist unkritische Berichterstattung über klerikale Themen einen immer breiteren Raum einnimmt? Und dass dies bereits so weit auf die Politik abfärbt, dass Minister ihr Gelöbnis mit scheinheiligen Floskeln verballhornisieren?
Silvester Schröger

Zur Hintergrund-Geschichte Neue Musik … aber echte! (19.12.)

19/12/13 Als Leiter des Instituts für Neue Musik an der Universität Mozarteum ist mir ein Anliegen, zum erwähnten Ausschreibungstext für den Wettbewerb prima la musica Stellung zu nehmen. Auch ich finde die zitierte Formulierung höchst unglücklich, finde aber dringend nötig zu überlegen, aus welchen Intentionen sie kommen mag. Es scheint mir zu kurz gegriffen, allein überholtes Elitedenken als Erklärung heranzuziehen. Eine Rolle spielt sicher die Blauäugigkeit, mit der viele junge Menschen jeden Soundtrack eines Hollywoodfilms ernsthaft als Neue Musik ansehen, ganz zu schweigen von gefälligen regressiven Werken, die schon Hindemith zu zahm gewesen wären. Es scheint mir wichtig, etwa eine neue Tonalität nicht mit dem Ewiggestrigen zu verwechseln. Es kommt immer wieder vor, dass Studierende – auch werdende Musiklehrer - derlei ernsthaft als Lehr- und Prüfungsstoff für „Neue Musik“ in Betracht ziehen, und erst recht lässt sich solches Denken im Musikschulbereich finden.
Ich hoffe, den Verantwortlichen war eher daran gelegen zu verhindern, dass Bearbeitungen aus „Fluch der Karibik“ oder „Titanic“ als Neue Musik für den Wettbewerb vorbereitet werden, denn genau das ist nahezu als Massenphänomen zu befürchten, wenn man keine Bedingungen festlegt. Musik von Christian Muthspiel – um dieses Beispiel aufzugreifen – verdient nicht, damit in einen Topf geworfen zu werden, sie ist neu, und den Blick für das Neue in der Musik sollte man fördern. Dafür braucht es sehr wohl Abgrenzungen, doch sind sie schwer zu treffen und auf keinen Fall mit den längst obsoleten Grenzen zwischen U- und E zu verwechseln. Das ist leider passiert. Doch wird das Problem nicht gelöst, indem man alles und jedes zulässt, und ich gebe zu, dass mir schwer fallen würde, sinnvolle und nachvollziehbare Kriterien in einen kurzen Ausschreibungstext zu pressen. Genau das aber sollte man m.E. als Aufgabe aus dem gründlich verfehlten Versuch filtern.
Martin Mumelter

 

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