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A U S S E R D E M
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13/10/10 Die Gärten des Bassa haben drehbare, hübsch auf Sperrholz gemalte Büsche, zwischen denen es sich perfekt Fangenpielen und - seitens Osmins - trefflich mit dem Säbel nach Ungläubigen fuchteln lässt. Die liebenswürdig naive Bühne von Marouan Dib ist ein Schatzkästchen, das stimmliche Pretiosen birgt.30/09/10 Jürgen Flimm spielt nicht mit. Er hat seine Programme ja immer beim Fischessen mit Dirigenten entwickelt. Trotzdem ist „Think Fish“ nicht das Salzburg-Comeback des Ex-Festspielintendanten.27/09/10 „Ein Drache. Na klar.“ Anna hat sich im unübersichtlichen Theater verirrt und wird in die Turbulenzen des Kampfes um den „Siebenfachen Sonnenkreis“ hineingezogen. Anna ersetzt gleich einmal die „Drei Damen“ und schrumpft als einzelnes Mädchen den Drachen auf ein menschliches Maß. Er darf - zur Freude der Kinder - weiter mitspielen.21/09/10 „Wer klopfet an“ ist Titel des diesjährigen Salzburger Adventsingens. Als diese Traditionsveranstaltung vor genau fünfzig Jahren aus der Großen Aula ins damals neue Große Festspielhaus übersiedelte, war das ein Schritt ins Ungewisse.09/09/10 Das Salzburger Marionettentheater bringt zum ersten Mal Claude Debussys Marionettenballet "La boîte à joujoux - Die Spielzeugschachtel" auf die Bühne. Mit Live-Klaviermusik.09/09/10 „… lagerten Hirten auf dem Felde bei ihren Herden…“, heißt es immer. Wörtlich zu nehmen ist das beim Hirtencamp des Salzburger Adventsingens auf der Loferer-Alm: Zum Schluss der Probenwoche der Hirtenkinder hat sich sogar das Weidevieh auf die „Bühne“ getraut.18/06/10 Ausgerechnet während des Festbanketts, während der berühmten Polonaise am Beginn des dritten Akts, wird es eng für Onegin. Da fahren die Stellwände bedrohlich zusammen. Die Vergangenheit holt Onegin ein, die Erinnerung an seinen Jugendfreund Lenski und an das verhängnisvolle, für ihn tödliche Duell. |