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VOLKSKULTUR / OSTERBRÄUCHE
13/04/17 Wer heute Eier kauft, ersteht meist einen handelsüblichen Eierkarton mit sechs (ein halbes Dutzend) Eiern, eine Menge, die sich vom alten 60er-Maßsystem ableitet. Ist die Familie größer und sind der Kinder mehrere, dann braucht's zum Färben der Ostereier schon eine „Lage“, das ist ein halber „Schock“, also dreißig Stück.
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HINTERGRUND / SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
24/03/17 „Die Menschen, die heute ins Museum kommen, können anknüpfen an der Zeit der Großeltern, das waren die 1950er und 1960er Jahre“, sagt Michael Weese, seit Anfang Februar Direktor des Salzburger Freilichtmuseums. Was heißt das für ein Museum wie dieses?
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SALZBURGER FREILICHTMUSEUM / SAISONERÖFFNUNG
24/03/17 Die meisten Besucherinnen und Besucher verbinden das Freilichtmuseum mit alten Bauernhäusern und volkskulturellen Veranstaltungen. Das so entstehende Bild ist meist ein idyllisches, romantisch getöntes. Wie haben die Menschen wirklich gelebt?
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HINTERGRUND / VOLKSKULTUR / FASCHING
28/02/17 Salzburg ist keine Faschingshochburg, aber es wäre doch stark übertrieben zu sagen, dass die Salzburger eher in den Keller lachen gehen. Die Salzburger Faschingsgilde gilt mit ihrem Gründungsdatum 1948 immerhin als der älteste Verein bekennender Narren in Österreich.
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HINTERGRUND / VALENTINSTAG
14/02/17 Pedanten könnten anmerken: Nach katholischem Heiligenkalender wären heute, am 14. Februar, eigentlich die Slawenaposten Cyrill und Method zu feiern. Als „Schutzheilige Europas“ hätten sie durchaus mehr Relevanz als der Heilige der Herzen und Blumenspender Valentin.
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HINTERGRUND / TRESTERER
02/01/17 Eigentlich ein ziemliches Pech für die Tresterer im Pinzgau: Ausgerechnet ihr Tanz, der angeblich so urtümlich ist, dient im Moment als eines der Lieblingsbeispiele in der Volkskunde, wenn es gilt, Brauch-Verwandlungen und auch falsche Erklärungen von Bräuchen zu erklären. So auch jetzt gerade in der Schau "Matthias tanzt" im Österreichischen Volkskundemuseum in Wien.
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VOLKSULTUR / LOS- UND ORAKELBRÄUCHE
21/12/16 Advent, Weihnachten und Jahreswechsel sind klassische Zeiten für Los- oder Orakelbräuche. Die heutige Thomasnacht – der heutige 21. Dezember – ist als die längste im Jahr besonders gefragt dafür.
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HINTERGRUND / TURMBLASEN
02/11/16 „Mittelalter-Tradition des Turmblasens seit 1952 in der Salzburger Altstadt“ titelt man in einer Aussendung des Salzburger Christkindlmarkts. Fromme Weisen von Türmen herab hören zu lassen, war natürlich nicht ursprüngliche Intention des Türmens.
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TOBI REISER ADVENTSINGEN
30/11/16 Eine Frage bei Adventsingen ist immer jene nach der Authentizität. Eines der Vorbild-Ensembles für Tobi Reiser waren die Riederinger Sänger, die als „Riederinger Buam“ schon in den 1930er Jahren im Umfeld des Volksliedsammlers Kiem Pauli bekanntwurden.
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SALZBURGER ADVENTSINGEN
25/11/16 Das war der übliche Spruch von Tobi Reiser am Beginn Salzburger Adventsingens. Er hat nicht gesagt: „So wahr mir Gott helfe“. Auffallend, dass in der diesjährigen Produktion im Großen Festspielhaus, die Tobi Reiser und Annette Thoma auf die Bühne bringt, auch angespielt wird auf die Nazi-Vergangenheit des Adventsingen-Gründers.
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SALZBURGER ADVENTSINGEN
23/11/16 „Das musikalische Niveau ist eine Freude“, sagt der langjährige Dirigent des Salzburger Adventsingens, Herbert Böck. „Und das ist auch gut so, denn die Leute sind CD-verwöhnt.“
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MOZARTEUM / VOLKSMUSIK-LEHRGANG
09/11/16 Der Lehrgang „Alpenländische Volksmusik“ an der Universität Mozarteum wird ab dem Wintersemester 2017/2018 um weitere fünf Jahre weitergeführt. Dies wurde kürzlich mit der Unterzeichnung der Kooperation zwischen der Universität Mozarteum und Land Salzburg besiegelt.
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HINTERGRUND / HOHENWERFEN / VOLKSMUSIK-SYMPOSION
08/11/16 Im Archiv des Salzburger Volksliedwerks finden sich „Abtenauer Tänze für ein Violin“ von 1819) ebenso wie ein Schmugglerlied aus Wals (1934) oder Klezmer-Anklänge im Repertoire einer Gasteiner Tanzlmusi (2012). Gar nicht so einfach also, den begriff „Salzburger Volksmusik“ zu definieren, gar über ein Zeitfenster von zweihundert Jahren hinweg.
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SALZBURGER BRAUCH / BUCHPRÄSENTATION
07/11/16 „Da kamen also die halbwüchsigen Burschen nach einem Sommer auf der Alm zurück und mussten wieder in die Dorfgemeinschaft eingebunden werden. Integriert, sozusagen. Dazu hat man sie einst als 'Alperer' durchs ganze Dorf von Haus zu Haus geschickt... Aus dem Brauch für junge Erwachsene ist längst ein Kinderbrauch geworden.“
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