SCHAUSPIELHAUS / DER BAUER ALS MILLIONÄR
06/05/11 So juvenil wie die bald achtzigjährige Julia Gschnitzer kann die Jugend sein! Für ihr Lied „Brüderlein fein“ kommen die drei Musiker sogar auf die Bühne, und das ist eine der ruhigsten und intensivst wirkenden Szenen in der Neuinszenierung von Ferdinand Raimunds „Der Bauer als Millionär“.
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LANDESTHEATER / FREMDE HEIMAT
04/05/11 Das 1998 gegründete „Theater Ulüm“ aus Ulm fokussiert seine Stücke gerne an der ominösen Migrantenfamilie Dasch – Leute, die für Multikulti stehen und urkomische Situationen erleben, wenn deutsche und türkische Kultur aufeinanderprallen.
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SCHAUSPIELHAUS / RÜCKBLICK / AUSBLICK 2011/12
29/04/11 „Wir finden ihn ausgewachsen, rund und kräftig - den neuen Spielplan. Er umfasst das ganze Theater von der Antike bis zur Gegenwart, von der großen Klassik bis zum modernen Autorenprojekt.“ So Robert Pienz heute Freitag (29.4.) bei der Spielplanpräsentation im Schauspielhaus. „Alles, was ein anständiges Theater haben sollte. Darin liegt noch keine Auffälligkeit.“
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MACHT.SCHULE.THEATER / KLEINES THEATER / FALL.NETZ
29/04/11 „Nur weil wir auf Facebook Freunde sind, sind wir keine Freunde.“ Im Rahmen der Theaterinitiative „Macht.Schule.Theater“ setzten sich Schülerinnen und Schüler der NMS Nonntal und des BG Seekirchen auf eindrucksvolle Weise mit dem Thema Cybermobbing auseinander. Das Stück „Fall.Netz“ wurde gemeinsam entwickelt.
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ARGE KULTUR / THEATER F.O.C.U.S.S.
28/04/11 Wie gestaltet man Theater für Menschen, die nicht hören können? Das Theater F.O.C.U.S.S. inszeniert Sophokles’ „König Ödipus“ für hörende und gehörlose Zuschauer. Die erfolgreiche Premiere fand am Mittwochabend (27. 4.) in der ARGEkultur statt.
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LANDSTHEATER / JUGEND OHNE GOTT
15/04/11 Seit der sechsten, siebten Klasse sind ja doch einige Jahrzehnte vergangen. Also hat man - bis kurz vor und auch noch nach dem Theater - einen irgendwie altmodischen aber sehr guten Roman mit Gewinn nach-gelesen. Leider musste man sich zwischendurch auf der Bühne eine simpel bebilderte „dramatisierte“ Fassung anschauen.
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THEATER (OFF)ENSIVE / DER TOD UND DAS MÄDCHEN
14/04/11 Ein Kammerspiel im wahrsten Sinne des Wortes, ein Politthriller, der ganz im Privaten verbleibt: Am Mittwoch (13.04.) feierte Ariel Dorfmans Drama „Der Tod und das Mädchen“ unter der Regie von Alex Linse Premiere auf der „Bühne im Shakespeare“.
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MONTESSORI-OBERSTUFENGYMNASIUM GRÖDIG / ZWEIMAL THEATER
11/04/11 „Freunde“ nach Kobo Abe ist das Theaterstück eines japanischen Autors über zwischenmenschliche Vernetzung und deren Auswüchse. „Noahs Flut“ heißt die biblische Musiktheaterinszenierung nach Benjamin Britten. Beide Aufführungen bestreiten Schülerinnen und Schüler des Montessori-Oberstufen-Realgymnasiums in Grödig.
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SCHAUSPIELHAUS / DIE GLEICHGÜLTIGEN
07/04/11 Vom „Zahn der Zeit der Literaturgeschichte“ ist im Programmheft beiläufig die Rede. Alberto Moravias Debütroman „Die Gleichgültigen“ (1929) gehört wohl nicht mehr zum Lese-Kanon. Und auch auf der Bühne ist's eine verquer-distanzierte Angelegenheit.
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SCHAUSPIELHAUS / ELDORADO
04/04/11 Jugendliche auf der Suche nach ihrem Weg zum vermeintlichen Ziel. Der TheaterJugendClub setzt im Schauspielhaus ein klassisches Thema des Jugendtheaters spannend und stimmungsvoll in Szene - mit dem Flair eines klassischen Road Movies, der hier in Form eines „Road Plays“ daherkommt.
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KLEINES THEATER / OSKAR WERNER
24/03/2011 Ein eineinhalb-stündiger Monolog ist eine fantastische Möglichkeit sein Publikum zu langweilen. Wilhelm Pellerts "Oskar Werner" nimmt diese Gelegenheit nicht wahr. Das Stück lässt fiktiv die Zeit wieder aufleben, als der österreichische Film- und Bühnenschauspieler Oskar Werner sich auf seinen letzten Auftritt vorbereitet.
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LANDESTHEATER / SPIELZEIT 2011/2012
24/03/11 85 Prozent Auslastung gegenüber 79 Prozent im Vorjahr. 7500 Abonnenten in der laufenden gegenüber 6900 Abonnenten in der vergangenen Spielzeit. Das Landestheater ist wirtschaftlich weiter im Aufwind. Auch künstlerisch geht es interessant weiter. Intendant Carl Philip von Maldeghem und sein Team präsentierten das Programm der Spielzeit 2011/2012.
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TRIBÜHNE LEHEN / TAXI, TAXI
18/03/11 Die Bühne in der Mitte hat die Ausmaße eines Laufstegs. Der Zuschauer bekommt als Eintrittskarte eine Taxirechnung und findet seinen Platz – je nachdem – links oder rechts davon: entweder in Streatham oder in Wimbledon. „Taxi Taxi“, eine turbulente Komödie von Ray Cooney, in der TriBühne Lehen.
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ODEION / GLETSCHER
14/03/11 Man fühlt die zur Routine gewordene Unerträglichkeit des Wartens. Destina ist felsenfest davon überzeugt, dass er eines Tages wiederkommen wird; er, ihr Verlobter Hanno, der sich vor mehr als vier Jahrzehnten aufgemacht hat, den Riesenferner zu besteigen. „Gletscher“ – ein Stück der Südtirolerin Margareth Obexer hatte am Samstag (12.3.) im Odeion Premiere.
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KLEINES THEATER / PFLICHT ODER WAHRHEIT
10/03/11 Wie bringt man einer, mit der man gerade noch gegangen ist, bei, dass es aus ist? „Unter einem Monat ein SMS, darüber schon mal ein Anruf“, sagt der vor Selbstbewusstsein strotzende David. Und er lässt dabei seine Arme so lässig baumeln, dass es echt cool ausschaut.
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