REST DER WELT / THEATER AN DER WIEN / WEIHNACHTSORATORIUM
23/12/14 Bereits 2007 hatte der Hamburger Ballettchef John Neumeier die ersten drei Teile von Bachs Weihnachtsoratorium für Wien choreographiert. 2013 folgten alle sechs in Hamburg (die ersten drei neu choreographiert), mit denen das Hamburger Ballett letzte Woche mit großem Erfolg im Theater an der Wien gastierte.
23/12/14 Die Juxheirat. Alexander an der Himmelstür. Clo-Clo. Nie gehört? Das Lehár Festival Bad Ischl präsentiert seine Programm-Pläne für die nächsten fünf Jahre und erregt Aufmerksamkeit mit unkonventionellen Überraschungsmomenten. Alte Stücke sollen in modernem Gewand auch für das 21. Jahrhundert fit gehalten werden, damit das Kulturgut Operette nicht ausstirbt.
22/12/14 Trotz Infektion sang Simon Keenlyside die Premiere von Verdis „Rigoletto“ an der Staatsoper. Bis zum Ende des zweiten Akts. Zum Glück war das Cover Paolo Rumetz im Haus und brachte den bis dahin fulminanten Abend erfolgreich zu Ende.
15/12/14 Eine Wort- und Blutsuppe mit erdigem Beigeschmack, die einen da in Knöchel-Untiefe heftig sprudelnd umströmt - und im Akademietheater ganz gewiss nicht vom Stuhl reißt: Ewald Palmetshofers „die unverheiratete“ ward dort uraufgeführt.
11/12/14 „Lerne lesen, lerne schreiben, lerne reden, lerne denken.“ Die Großmutter hat dies der jungen Frau mitgegeben auf ihren Lebensweg. Und das alles hat Nawal auch wirklich gelernt. Als erste Frau im Dorf hat sie den Namen aufs Grab der Großmutter zu schreiben gewusst...
25/11/14 Der russische Dirigent Semyon Bychkov ist derzeit stark beschäftigt in Wien. In einem Abonnementkonzert steht er am Pult der Wiener Philharmoniker, und bereits seit letzter Woche leitet er die Neuproduktion von Modest Mussorgskis „Chowanschtschina“ im Haus am Ring.
24/11/14 Lotte de Beer inszenierte Bizets selten aufgeführte „Les Pêcheurs de Perles“ als Reality-TV-Show mit Diana Damrau, Dimitry Korchak und Nathan Gunn im Theater an der Wien und bringt das Publikum damit zum Jubeln.
REST DER WELT / WIEN / BEI EINBRUCH DER DUNKELHEIT
14/11/14 Für Bonmots ist Peter Turrinis „Bei Einbruch der Dunkelheit“ alleweil gut: „Alle Kärntner Richter sind Nazis“, heißt es. Und gut Freund mit den gleich denkenden Bürgermeistern. So was kommt garantiert gut bei hauptstädtischem Premierenpublikum.