04/06/14 Nur zwei haben ein Gesicht, und die beiden sind einer. Der Eine, Stefan Hunstein, stellt sich uns als Archibald vor, Spielleiter der bevorstehenden bitterbösen Clownerie. Aber er bekommt kommt augenblicklich Konkurrenz von einem Zweit-Archibald: Felix Burleson aus den Niederlanden ist wirklich afrikanisch-stämmig.
27/05/17 „Die Geschichte könnte noch lange weitergehen“, verrät die wandernde rote Schrift, „aber es hat absolut keinen Sinn“. Zum letzten Mal hat Konstantin Bogomolov die Lacher auf seiner Seite. Mit Entsetzen treibt er nicht wenig Scherz in „Stavangera (Pulp People) bei den Wiener Festwochen.
REST DER WELT / WIEN / DIE GESCHICHTE VOM FRÄULEIN POLLINGER
16/05/14 „Oft nützt im Leben der beste Wille nicht“, sagt Eugen zu Agnes – ein herzensguter Mensch zu einer jungen Frau, die sich unter normalen Umständen auch nichts vorwerfen lassen müsste. Aber was sind schon normale Umstände, wenn beide nicht die leiseste Aussicht auf abgesicherte Existenz haben in Zeiten der Depresssion?
REST DER WELT / GRAZ / DAS SCHEISSLEBEN MEINES VATERS...
02/05/14 Was für ein Panoptikum, wenn sie zum Schlussapplaus gemeinsam auf der Bühne stehen: Superman, der Pappkamerad, der auch eine (kleine) Rolle als Ausstattungsstück gespielt hat – und Andreas Altmann, Autor des Bestsellers in eigener Sache, schlecht rasiert, in Lederkluft, mit der obligaten Schiebermütze.
14/04/14 Die Staatsoper ersetzte die ungeliebte Inszenierung von Barrie Kosky durch eine Neuproduktion von Andreas Homoki. Er versetzt Wagners „Lohengrin“ in die gesellschaftliche Enge eines Alpendorfs an der Schwelle zum vorletzten Jahrhundert.
31/03/14 Mehr Kargheit ist fast nicht denkbar auf der Drehbühne: Ein schlichter Tisch mit ein paar Sesseln vorne, ein Bett hinten. Wo sich das (Dorf-)Leben eben abspielt. Das kann in Mähren sein, muss es aber nicht. – In der Grazer Oper spielt man Leos Janáceks „Jenufa“.
28/03/14 Ostern naht. Eier-Suche auf Flohmärkten könnte sich lohnen. Ein Schrotthändler in den USA hat auf einem Antiquitätenmarkt ein goldenes Ei mit einer Uhr drin um – immerhin - 14.000 Dollar gekauft. Glücksgriff? Es ist das seit 1922 verschollene dritte „Kaiserliche Osterei“ aus der St. Petersburger Manufaktur Fabergé - und 24 Millionen Euro wert.
24/03/14 Auch für diejenigen, die die Linzer „Walküre“ nicht zu besuchen gedenken, empfiehlt sich ein Blick aufs Internetangebot des Landestheaters. Denn dort gibt es wertvolle Tipps, wie besagte Oper gut zu überstehen ist. Geraten wird zu eher leichtem Essen bereits am Vorabend, das Frühstück am Premierentag sollte idealiter aus weichem Ei, Gurken, Tomaten und magerem Schinken bestehen...