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RESIDENZ / IL RE PASTORE
24/04/25 Auf den Tag genau 250 Jahre nach der Uraufführung gab es am Mittwoch (23.4.) am Ort derselben, im Rittersaal der Residenz, eine semikonzertante Aufführung von Wolfgang Amadé Mozarts Serenata in zwei Akten Il re pastore, eine Koproduktion von Stiftung Mozarteum und DomQuartier. Musikalisch war das doch eine feine Sache, auch wenn dem Rezensenten heute noch ein wenig die Ohren schmerzen.
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KULTURVEREINIGUNG / hr-SINFONIEORCHESTER FRANKFURT
24/04/25 Das hr-Sinfonieorchester Frankfurt unter Alain Altinoglu gastierte mit der Geigerin Vilde Frang und einem exzeptionellen Programm bei der Salzburger Kulturvereinigung – es erklangen das Violinkonzert von Schumann und die Fünfte Schostakowitsch.
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 TODESFÄLLE / JOHANNA MATZ, WALTRAUD HAAS
24/04/25 Was die beiden eint: Sie haben mit ihren Filmrollen die Generation, die nach dem Krieg im jungen Erwachsenenalter war, alle wirtschaftlichen Schwierigkeiten vergessen lassen und ihr den Wiederaufbau versüßt. Im Tagesabstand sind Waltraud Haas und Johanna Matz gestorben. Beide in den Neunzigern.
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GEDENKJAHR / ANTONIO SALIERI
23/04/25 Glück oder Unglück? Die hübsche Legende, dass Antonio Salieri seinen „Konkurrenten“ Mozart vergiftet habe, hat immerhin mit sich gebracht, dass sein Name nie wirklich vergessen wurde. – Am 7. Mai ist es so weit, da jährt sich der Todestag von Antonio Salieri zum 200. Mal.
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DOMQUARTIER / FISCHKALTER, SONDERAUSSTELLUNGEN
23/04/25 Schon mal in den Fischkalter geschaut? Ausgerechnet in der Osterfestspielzeit war dieser besondere Raum in der Salzburger Residenz zugesperrt (weil als Depot für die Kunstmesse Art&Antique verwendet). Aber grundsätzlich steht der „Frisch-Fisch-Behälter“ der Fürsterzbischöfe – deutlich attraktiver als ein Kühlschrank – schon seit einigen Wochen neugierigen Blicken offen. Eine weitere Attraktion im DomQuartier.
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FILMKRITIK / PERLA
23/04/25 Die in der Slowakei geborene und seit 1991 in Wien lebende Regisseurin Alexandra Makarová liefert mit Perla ihren zweiten Spielfilm ab, der nach der Weltpremiere in Rotterdam und einer Präsentation auf der Diagonale nun auch in den heimischen Kinos läuft.
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KÜNSTLERAUSTAUSCH / AIR-STIPENDIEN
22/04/25 Nicht nur bildende Künstlerinnen und Künstler kommen in den Genuss von Artist-in-Residence-Stipendien. Der Musiker und Komponist Michael Paul Thelonious Hamel beispielsweise wird mit dem interdisziplinären Projekt Echoes of the Displaced nach Indonesien reisen.
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OSTERFESTSPIELE / ORCHESTERKONZERT III
21/04/25 Schon ein Jahr nach Gründung durch Claudio Abbado gastierte das Mahler Chamber Orchestra in Salzburg. Es war im Sommer oft hier zu Gast und assistierte ab 2010 auch vier Mal den Finalisten im Young Conductors Award der Festspiele. Seinen lebhaft angenommen zweiten Auftritt heuer bei den Osterfestspielen leitete Gianandrea Noseda.
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OSTERFESTSPIELE / CHORKONZERT II
21/04/25 Game of Faith bei den Osterfestspielen in der Umsetzung von Mendelssohns Oratorium Elias. Eine dramatische Version durch expressive Soli, das Mahler Chamber Orchestra und den Chor des Bayrischen Rundfunks unter Maxim Emelyanychev am Karfreitag (18.4.)
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OSTERFESTSPIELE / BALLET PRELJOCAJ / REQUIEM(S)
18/04/25 Vom heute kaum noch gebräuchlichen Wort „greinen“ leitet sich das Wort Gründonnerstag ab. Was würde am Beginn des christlichen Triduum sacrum, der „Heiligen Tage“, besser passen als ein Requiem? Im Falle des Gastspiels der französischen Compagnie um den Choreographen Angelin Preljocaj im Haus für Mozart gleich Requiem(s) in der Mehrzahl.
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CHRISTUSKIRCHE / MATTHÄUSPASSION
18/04/25 Als „Vater und Sohn-Passion“ bezeichnet sie Gordon Safari, die 1769 in Hamburg uraufgeführte Matthäuspassion von Carl Philipp Emanuel Bach, der die Partitur der Vertonung seines Vaters besaß. In der Tat, die Chöre und Choräle hat der Sohn vom Vater großteils übernommen, aber seine eigenen Beiträge überwiegen doch und geben dem Werk einen visionären „Sturm und Drang“-Charakter.
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BUCHBESPRECHUNG / KASPAREK
18/04/25 „Was spielte die Staatsoper, amtlich noch Operntheater, am Vorabend der Okkupation, am 11. März 1938? Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Eugen Onegin mit der ungarischen Jüdin Rosette Anday in der Rolle der Olga. Zwei Tage später hatte die prominente Sängerin, die ein echter Publikumsliebling war, bereits Berufsverbot.“
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CD / BACH-KANTATEN
18/04/25 Das Wort „Verlangen“ führen beide Kantaten – BWV 49 und 32 – im Titel. Und auch wenn es in Ich geh und suche mein Verlangen Jesus selbst ist, der die Hochzeitstafel gerichtet hat für „meine Taube, schönste Braut“, fällt es schwer, an eine platonische Liebe zu glauben.
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 IM PORTRÄT / KARAJAN-PREIS
17/04/25 Die Mezzospranistin Nadezhda Karyazina, die in der diesjährigen Opernproduktion Chowanschtschina die Marfa singt, und Dirigent Maxim Emelyanychev, der im Chorkonzert II das Mahler Chamber Orchestra leitet, sind die Preisträger des Herbert von Karajan Preis 2025.
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STICH-WORT
17/04/25 Gut die Hälfte der 52 Brunnenanlagen, die von der Stadt Salzburg betrieben werden, sind im Winter eingehaust. Vor Ostern werden sie „entkleidet“. Sie spenden ab sofort „reinstes Trinkwasser“, gab die Stadt gestern Mittwoch (16.4.) bekannt. Man darf sich also getrost getrauen, einen erfrischenden Schluck zu nehmen.
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INNSBRUCK / ALTÖTTING / PANORAMAGEMÄLDE
17/04/25 Noch steht der Baukran auf dem Mirabellplatz. Die Orangerie im Mirabellgarten, das ehemalige Barockmuseum, ist ja eine Großbaustelle. Dort wird das Sattler-Panorama 2026 seinen neuen Aufstellungsort finden wird. Wo gibt es eigentlich die nächsten vergleichbaren Rundgemälde?
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OSTERFESTSPIELE / ORCHESTERKONZERT II
16/04/25 Opernherz, was willst du mehr. Die Sopranistin Sondra Radvanosky, der Tenor SeokJong Baek und der Bariton Boris Pinkhasovich machten das Podium des Großen Festspielhauses am 15. April zur Bühne. Dabei wurden sie vom Mozarteumorchester Salzburg unter einem jungen Einspringer auf Händen getragen.
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HINTERGRUND / WELTERBE / QUARTIERSDIALOGE
16/04/25 Was wer am Weltkulturerbe Salzburg besonders schätzt, ist wohl geschmacksfrage. Den Blick vom Kapuzinerberg auf die barocke Altstadt und die Festung? Den Klang der Glocken von St. Peter? Den Mirabellgarten, der sich zur Stadt hin öffnet wie eine Bühne?
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OSTERFESTSPIELE / ORCHESTERKONZERT I
15/04/25 Als Dirigent ist Esa-Pekka Salonen bestens vertraut mit dem Orchesterklang. Als Komponist kann er daher sehr kundig in die Farbtöpfe langen. Sein Cellokonzert, am Montag (14.4.) im Großen Festspielhaus erstmals in Österreich zu hören, lebt denn auch von dem sinnlichen, die Ohren lockenden Orchesterklang.
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WIEN / ALBERTINA / LEONARDO – DÜRER
15/04/25 Ein schöner Rücken kann auch entzücken: Albrecht Dürer hat auf seiner Reise in die Niederlande ein Dame mit wallendem Kopftuch und Kleid von hinten gezeichnet. Man sieht nichts als Stoff, eine brillante Faltenwurf-Studie, die dem Künstler selbst eine Notiz in einem Brief wert war.
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